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Montag, 31. Oktober 2011

Toller Abend vol. II: Webmontag

Kein geringerer als Bildbeschaffer Alex saß als einer von drei Referenten beim Webmontag in Hamburg. Es war ein toller, begeisternder Abend. Weitere Infos dazu gibt es in Kürze im Bildbeschaffer-Magazin und auf unserer Facebook-Seite.

Hier der Link zum Webmontag

Freitag, 21. Oktober 2011

Rechte frei für Suchmaschinen

Schutz nur dem, der vorbeugt: Suchmaschinen dürfen Vorschaubilder zeigen - unabhängig davon, ob das rechtlich eingeräumt wurde oder nicht:

Hier ein interessanter Artikel zu dem Thema.

Dienstag, 18. Oktober 2011

Alles andere als dröge – Bildbeschaffer-Fachevent in den 747 Studios




+++ Medienanwalt Dirk Wieddekind klärte über die Rechtsverhältnisse in den sozialen Medien auf +++ über 30 Gäste waren der Einladung der Bildbeschaffer in die 747 Studios gefolgt +++




Der 10. Oktober war ein verregneter, ungemütlicher Dienstag. Umso mehr freuten wir uns, dass trotzdem so viele Gäste unserer Einladung gefolgt waren. Um 19 Uhr ging es mit einem Aperitif in der schönen Lounge der 747 Studios in Hamburg Ottensen los. Für den Fachvortrag hatten die lieben Kollegen von 747 das große Studio zu einem kleinen Hörsaal umfunktioniert, in dem es um 19:30h mit Dirk Wieddekind um das Thema Recht und Social Media ging.

Dirk Wieddekind ist Medienanwalt bei der renommierten Kanzlei Taylor Wessing. Und er hatte für den Bildbeschaffer-Abend einen spannenden Vortrag vorbereitet. Es scheint seine Spezialität zu sein, juristische Themen mund- bzw. ohrgerecht aufzubereiten, denn trotz geballten Inhalts verging die Stunde wie im Flug. Es war schon erschreckend zu sehen, wieviele Rechtsgebiete wir betreten, wenn wir soziale Netzwerke wie Twitter, Facebook & Co. nutzen. Das gilt insbesondere bei der Verwendung von Marken, Namen und Bildern, was natürlich für die meisten von uns nichts Neues ist, was aber genau dann eine neue Relevanz bekommt, wenn wir anfangen, uns in sozialen Netzwerken über Marken, Namen und Bilder auszutauschen. Dabei spielt es keine Rolle, ob wir dies bloß mit unseren „Freunden“ tun, weil es letztlich in dem Moment, in dem wir es auf einer Plattform veröffentlichen, eine unerlaubte Nutzung ist. Ein spannendes Beispiel dafür, dass es auch mal gut gehen kann, ist die Geschichte zweier Jungs aus den Vereinigten Staaten, die eine Fanseite für Coca Cola eingerichtet hatten, weil es so etwas noch nicht gab. Die Seite verbreitete sich derart schnell, dass Coca Cola sich als Unternehmen in seinen Markenrechten verletzt sah. Doch anstatt auf Unterlassung zu klagen, was im Netz oft zum gegenteiligen Effekt (dem sogenannten „Streisand-Effekt“ http://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekt) führt, bot Coca Cola den Jungs eine Kooperation an. Nun ist die Fanseite der beiden eine markenrechtlich sauber geführte Seite, die immer noch den Charakter einer Fanseite hat, aber aus Unternehmenssicht nicht gegen Urheber- oder Markenrechtsgesetze verstößt. Und sie ist mit inzwischen weit über 34 Mio. Fans eine der erfolgreichsten Fanseiten auf Facebook. Gut gelaufen!
(https://www.facebook.com/cocacola?ajaxpipe_token=AXgVu3zvzibFnKbV)

Lange Rede, kurzer Sinn: Diese Anekdote ist nur ein kleiner Teil dessen, was Dirk Wieddekind uns am Dienstag Abend über den Rechtedschungel Social Media vermitteln konnte. Er hatte einige gute Geschichten in petto, die es uns Jura-Laien leicht machte, ihm zu folgen. Und es hat sicherlich in uns allen ein neues Bewusstsein dafür geweckt, wie wichtig es ist, genau zu überlegen, was man veröffentlicht und wen es betrifft. Anders herum gilt es natürlich auch darauf zu achten, was andere über uns veröffentlichen und wie wir uns bzw. unsere eigene Marke schützen können.

Im Anschluss an den Vortrag klang der Abend bei Rotwein und netten Gesprächen aus. Sowohl die Bildbeschaffer und das 747 Team, als auch Dirk Wieddekind standen für Fragen zur Verfügung und haben den Austausch sehr genossen.
Uns hat der Abend sehr gut gefallen, wir haben uns über das rege Interesse unserer Gäste sehr gefreut und danken Dirk Wieddekind für seinen tollen Vortrag und den 747 Studios für ihre superfreundliche Unerstützung und Bereitstellung dieses tollen Rahmens.

Wir freuen uns schon auf das nächste Bildbeschaffer-Seminar und hoffen, dass Sie dann (wieder) dabei sind!

Dienstag, 4. Oktober 2011

Agentur des Monats: Lavendelfoto

Unsere Agentur des Monats: Lavendelfoto

Es ist so weit: Wir küren mit unserer Agentur dieses Monats einen Experten, der quasi vor unserer Haustür sitzt, im schönen Hamburg-Eimsbüttel. Und das bereits seit über 25 Jahren: das Pflanzenarchiv Lavendelfoto.

Wenn ein Fotograf bei der Lavendelernte hilft, kann das schon mal ausarten. So hatte Gerhard Höfer das vor mittlerweile 30 Jahren eigentlich nicht geplant, ein professionelles Bildarchiv aufzubauen. Doch was zunächst als Hobby begann, wurde schnell zu der heute wohl umfassendsten botanischen Bilddatenbank im deutschsprachigen Raum. Über 4.000 Pflanzenarten wurden seitdem bildlich archiviert, mehr als 10.000 Arten sind in einer mittlerweile fünfsprachigen Datenbank erfasst. Das gibt es kein zweites Mal. Hier ist alles zusammengetragen, was dem Pflanzenkundler im Umgang mit seinen Kunden in den letzten 30 Jahren von Bedeutung war: Nutzpflanzen für unterschiedlichste Anwendungsbereiche (Ölpflanzen, Duftpflanzen, Faserpflanzen), Heilpflanzen nach offiziellen Drogenmonographien, nach Homöopathie, Spagyrik, Ayurveda oder traditioneller chinesischer Medizin, daneben Gartenblumen, Blütensträucher Obstbäume und Darstellungen unterschiedlichster Biotope. Alle Bilder sind systematisch archiviert und auch für den Laien in 60 verschiedenen Galerien auf der Website leicht zugänglich. Die Autoren und Fotografen sind Experten und machen dieses Archiv zu einem Fundus aus Naturmotiven auf verlässlichem wissenschaftlichem Niveau. Die Website bietet also wesentlich mehr als nur Bildersuche: Lavendelfoto ist seit der Digitalisierung seiner Bestände mit dreisprachigem Web-Auftritt ein Nachschlagewerk und Lexikon für Schüler, Studenten und alle Interessierte geworden. Seit Jahrzehnten pflegt der Agenturinhaber auch seine Kontakte zu wissenschaftlichen Partnern im botanischen Institut der Universität Hamburg oder zur Loki-Schmidt-Stiftung.
Bei der bevorstehenden Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags zwischen den botanischen Gärten Shanghai und Hamburg leistet der Agenturinhaber auch wichtige Zubringerdienste in der deutsch-chinesischen Kommunikation.

Aus unserer Sicht hat Lavendelfoto den Titel „Agentur des Monats“ nicht nur verdient, weil sie ein einzigartiger Anbieter von Pflanzenbildern ist, sondern weil dahinter dieser eine Mensch steht, der Lavendelfoto aufgebaut hat. Gerhard Höfer fotografiert immer noch vieles selbst, er experimentiert mit Makroobjektiven und nimmt unter die Linse, was in ein botanisches Archiv gehört. Dafür geht er auf Reisen oder besucht Gärten und Parks, vorneweg den Botanischen Garten in Hamburg/Klein Flottbek. Und dann hat er auch noch nach so vielen Jahren den Namen „Lavendelfoto“ als nostalgische Hommage an die Anfänge seiner Agentur beibehalten – das ist ja was für uns.

Es wundert uns auch nicht – eher be-wundern wir es - , dass Gerhard Höfer seinen Arbeitseifer auch nach über 25 Jahren Fotografie und Archivierung nicht eingestellt hat: mit seinem neuen Arbeitsschwerpunkt, der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), baut er seit knapp zwei Jahren eine neue Datenbank im Web auf: yaocaodict.com. Dieses Wörterbuch der chinesischen Pflanzenheilkunde erfasst alle Begrifflichkeiten chinesischer Arzneidrogen, die aus der traditionellen chinesischen Medizin den botanisch korrekten Stammpflanzen zugeordnet werden. In lexikalischen Beiträgen behandelt er dort Pflanzen für den gedanklichen Austausch zwischen China und der westlichen Welt.

Wir finden: Menschen wie Gerhard Höfer und Agenturen wie Lavendelfoto gibt es viel zu wenig. Deshalb: Machen auch Sie Lavendelfoto zu Ihrer Agentur des Monats. Jetzt, wo die Blätter sich draußen so schön färben, passt das doch wunderbar! www.lavendelfoto.de Testen Sie die Agentur mit Suchbegriffen wie „Herbstlaub“ oder „Laubbäume“ oder lassen Sie sich überraschen, was Sie mit chinesischen Suchbegriffen wie 合欢, 连翘 oder 银杏 schon bei einer deutschen Fachagentur finden können.

Die Bildbeschaffer und Autos

Unser Thema das Monats: Autos

Autos? Ja, Autos! Warum nicht? Schließlich fahren wir fast alle eins und es gehört nicht nur zu den Lieblingsthemen eines Mannes, sondern auch zum Lieblingsthema vieler Agenturen. Zumindest, wenn der Etat richtig PS hat. Aber wir wollen hier ja keine Klischees bedienen, sondern einfach mal eine Runde auf Blech trommeln. Zum Ausgleich ist unsere Agentur des Monats auf die Natur fokussiert. Also, ab auf die Straße.

Damit wir auch ganz schnell die Brücke zu uns Bildbeschaffern geschlagen kriegen: Die Autobranche lebt von Bildern. Letztlich wird jede private Kaufentscheidung aus dem Bauch heraus getroffen und dort kommt sie nur hin, weil sie vorher auf kommunikativen Pfaden den Weg über die Sinne genommen hat. Weil aber ein Auto nicht immer das macht, was es soll, oder weil der Kunde ein ganz konkretes Bild vor Augen hat, die Agentur aber nicht in der Lage ist, den 7er BMW gleichzeitig durch die Nacht, durch Singapur und durch ein reißendes Band hindurch rasen zu lassen und dabei das perfekte Bild zu shooten, ist das Zusammenspiel mehrerer Experten unabdingbar. Genaugenommen braucht es in diesem Fall einen für die Nacht, einen für Singapur, einen für ein reißendes Band, einen für den BMW und einen weiteren für das Composing. Es gibt einige herausragende Spezialisten, die das Thema Auto auf ihren Fahnen stehen haben. Simon Puschmann zum Beispiel ist ein Fotograf der Spitzenklasse, der schon den gesamten Kontinent bereist hat, um die besten Autos in Szene zu setzen. Agenturen wie kimballstock, Car Culture oder Evox Images bieten zahlreiche gute Bilder von und rund um Autos quasi von der Stange. Maground oder Moofe wiederum bieten für jeden Anlass die perfekte Kulisse. Oder Good Stock, die Agentur all jener Fotografen, die sich auf Automobile spezialisiert haben. Last but not least sei hier auch ccvision genannt, die Spezialisten für Grafiken. Da gibt es dann bei Bedarf die fehlenden Fahrzeugelemente als Vektordatei. Oder gleich das ganze Auto als Grafik zum Herunterladen. ccvision verfügt über mehrere Tausend maßstabgetreue Fahrzeugzeichnungen als Grundmodell für Ihre Gestaltung. Einfach plotten, aufkleben, fertig. Fahrzeugbeschriftung zum Selbermachen sozusagen. Wer also das perfekte Auto noch nicht in seiner Garage stehen hat, kann es sich mit Photoshop nach seinen Wünschen zusammenbasteln.