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Dienstag, 3. April 2012

Thema des Monats: Pinterest III. – heute: neue AGBs

Wir wollen Sie ganz gewiss nicht langweilen. Aber da die wirklich interessanten Themen ja nicht wie die Krokusse aus dem Boden schießen, möchten wir uns noch einmal einem Pflänzchen widmen, das längst ein strammer Baum geworden ist und das uns ganz gewiss auch künftig noch beschäftigen wird: Pinterest! Aber wir fassen uns kurz, es ist schon so viel gesagt und wir sind immer noch irgendwie auch froh, dass wir nicht diejenigen sind, die entscheiden müssen, wie es richtig zu laufen hat.

Richtig finden wir, dass Pinterest seine AGBs geändert hat. Da ist der Druck wohl doch zu groß geworden – auch wenn man sich natürlich fragt, warum so etwas nicht von selbst geschieht. Zumal Pinterest in seiner Ankündigung hervorhebt, dass vor allem der Passus, „gepinnte“ Bilder verkaufen zu dürfen, entfernt wurde. Das wird so dargestellt, als hätte man tatsächlich niemals eine solche Absicht gehabt. Dabei ist immer noch ein bisschen fraglich, was für ein Geschäftsmodell eigentlich hinter Pinterest steckt. Das Motiv kann eigentlich nichts anderes sein als Kommerz pur: Pinterest verdient an jedem Besuch auf eine verlinkte Seite. Eine ziemlich gute Idee, die uns Anwendern – jenseits unserer Kritik – auch noch Spaß macht. Und aus urheberrechtlicher Sicht ist das Angebot, seine eigenen Bilder mittels Quellcode gegen das „Anpinnen“ zu schützen, schon ein sinnvoller und funktionierender Weg. Das Gefühl, etwas Verbotenes zu tun, wenn man Bilder „pinnt“, und dass man jemandem beim Stöbern auf Pinterest permanent Geld in den Klingelbeutel spielt, bleibt aber.

Hier geht es zu den neuen AGBs von Pinterest, die ab dem 06. April gelten.

Agentur des Monats: Johnér


Endlich sind die Tage wieder länger und wir haben – von der derzeitigen April-Wut abgesehen – das Versprechen des Frühlings zu sehen bekommen. Weil es so schön ist, blicken wir einfach mal ein bisschen weiter nördlich, dorthin, wo es manchmal sogar gar nicht dunkel wird: Zu unserer Agentur des Monats, nach Schweden! Dort kommt sie her. Sie heißt Johnér und wir mögen sie sehr.
Eigentlich gibt es Johnér schon ziemlich lange. Alten Hasen ist der Name Photonica noch ein Begriff, eine reichlich kreative Agentur, die in den 90ern und Anfang des neuen Jahrtausends ihre Hochphase hatte. Johnér war ein Department von Photonica, der Schwedenexperte sozusagen. Als Getty kam und Photonica kaufte, hat Johnér sich freigestrampelt und versorgt seither von Stockholm aus die ganze Welt mit skandinavischem Bildmaterial. Das ist es nämlich auch, woran sich Johnér erkennen lässt: Der typisch skandinavische Touch – professionell gepaart mit einem ganzen Rucksack voll kreativer und internationaler Erfahrung.
Das Besondere an Johnér ist: Sie ist eine von den klassischen Bildagenturen, die sich weiter gegen Microstocks behaupten. Eine kleine, stolze Agentur, in der Menschen arbeiten, die Bilder lieben. Lizenzpflichtige und lizenfreie Bilder von über 200 Fotografen sind hier zuhause, einiges Material wird auch selbst produziert. Kennzeichnend ist die für Johnér typische, authentische und eigene Bildsprache, die es in Tonalität, Farbe und Motiv schafft, Skandinavien ins Bild zu rücken. Das wird weltweit zunehmend geschätzt. Gerade erst wurde vergangenen Oktober ein Büro in New York eröffnet, um näher dran zu sein an dem für Johnér so wichtigen Absatzmarkt USA. Es ist davon auszugehen, dass der Aufwärtstrend dieser sympathischen Agentur anhält und das wünschen wir ihr!
Sagen Sie Hej! Und schauen Sie selbst: www.johner.com. Falls Sie einen guten Kontakt nach Stockholm brauchen, sagen Sie uns Bescheid – wir vermitteln gern!

Kompaktseminar Bildbeschaffung: Es läuft und läuft und läuft...

Sie kennen uns jetzt ja schon ein bisschen, deshalb wissen Sie, dass wir uns gerne wiederholen! Dass wir das aber auch nur dann tun, wenn es sich lohnt. Wir sind nämlich gerade auf Tour und das macht so einen Spaß, dass Sie davon erfahren müssen. Am vergangenen Donnerstag ging die Bildbeschaffer-Seminar-Tour in Hamburg mit einer offenen Veranstaltung los. Alex Karst war in Bestform und hat in einem kurzweiligen Seminar vermittelt, worauf es in der heutigen Zeit beim Bildkauf ankommt. Die Fanpost trudelt schon ein!

Sehr viel Freude hat uns unser Kunde Max Bahr bereitet: Weil gleich mehrere Kollegen zum Seminar kommen wollten, haben wir uns kurzerhand auf ein Inhouse-Seminar verständigt und eine nette, exklusive Veranstaltung daraus gemacht. Im Team lässt es sich schließlich viel besser lernen! Uns hat es Spaß gemacht, beim Kunden vor Ort zu sein und für die Marketingabteilung von Max Bahr war es gleich in doppelter Hinsicht super: Sie konnten „zuhause“ bleiben und haben auch noch Seminargebühren gespart.
Wäre das auch was für Sie? Melden Sie sich! Wir freuen uns, wenn wir auch zu Ihnen kommen dürfen!

Hier geht´s lang: seminar.die-bildbeschaffer.de