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Dienstag, 15. Januar 2013

Thema des Monats: Dein täglich Polaroid

Man soll ja immer da weitermachen, wo es am schönsten war. Und das war für uns da, wo wir zum ersten Mal den neuen Poladarium-Kalender in den Händen hielten. Weil wir die besten Dinge natürlich nicht für uns behalten wollen, haben wir zwei Exemplare zur Verlosung ausgerufen – im Tausch gegen Ihre persönlichen Jahreshighlights 2012. Das war schön, von Ihnen zu lesen und zu hören, dass es immer irgendwie etwas gibt, auf das man stolz oder zufrieden zurückblicken kann, so zumindest kommt es uns vor.

Zu Recht stolz ist zum Beispiel Katja B., eine der beiden Gewinnerinnen, die unsere Glücksfee Tina gezogen hat. Sie hat als Illustratorin an einem Kinderbuch mitgewirkt, das im Herbst 2012 auf den Markt kam. Klasse, was so manch einer schafft neben seinem Alltag mit Kind und Job! Wir wünschen viel Erfolg für hoffentlich viele weitere Geschichten über Flupsi und seine Abenteuer (siehe www.flupsi.info)! Zu Recht zufrieden blickt auch Susanne P. auf das vergangene Jahr zurück: Sie hat sich einen Traum erfüllt und war mehrere Wochen auf einer Safari im Süden Afrikas. Ohne Uhr und Handy hat sie der atemberaubenden Wildnis von Südafrika, Mosambik und Swasiland ins Auge gesehen. Tolle Landschaften, viele wunderschöne Tiere, die man sonst nur von der Mattscheibe kennt – auf diese Reise sind wir regelrecht neidisch, nicht zuletzt wegen der tollen Fotos, die sie uns geschickt hat. Vielen Dank für Ihre Beiträge!

Übrigens: Wenn Sie wollen, können Sie nächstes Jahr im Poladarium dabei sein!
Sie haben eine Polaroid-Kamera oder bereits ein tolles Foto? Dann machen Sie mit: Der Call-for-entries für den Poladarium 2014 beginnt am 21. Januar, mitmachen können Sie hier.

Agentur des Monats: Unsere Wenigkeit

Heute machen wir uns selbst zum Gegenstand dieser Rubrik, der Agentur des Monats. Aber da wir ja nicht zu dick auftragen wollen, benennen wir diese Rubrik hiermit heimlich um in „noch ein Thema des Monats“ und erzählen Ihnen was über Google Maps und Google Earth und alles, was mit den Bildern aus diesen Quellen zu tun hat. Am Ende werden Sie übrigens sehen, dass wir gar nicht so weit weg sind von der Ehre, die wir allzu gerne anderen verleihen.

Also, los geht’s. Das Thema Maps und Earth aus dem Hause Google beschäftigt nicht nur uns, sondern auch Sie – das zeigen Ihre zahlreichen Nachfragen. Zum Glück sind Sie damit bei uns genau richtig. Wir sind zwar auch der Meinung, dass Google ein unübersichtlicher Laden ist, aber immerhin ist es uns doch schon das eine und andere Mal gelungen, bis dahin durchzudringen, wo man das mit der Nutzung von Bildmaterial klären kann. Schließlich bieten sowohl Google Maps als auch Google Earth unzählige Bildverwendungsgelegenheiten: Jeder kennt die Karten und das kann man ja auch nutzen!

Nun ist es ja so, dass die Maps- und Earth-Bilder von Satelliten oder Flugzeugen aus geschossen werden. Im ersteren Fall sind sie gemeinfrei, das heißt, man kann sie eigentlich „einfach so“ nutzen, wenn man denn weiß, wo man sie herbekommt. Wurden die Fotos von einem Flugzeug aus geschossen, unterliegen sie dem Urheberrecht. So oder so sind sie letztlich als von Google bereitgestelltes Bildmaterial auch von beziehungsweise für Google geschützt. Will heißen: Rankommen ist das eine, nutzen dürfen das andere, problematisch das beides.Wir helfen Ihnen da jederzeit gern weiter, klären, ob und in welchem Rahmen Nutzungsrechte erteilt werden können. Kosten? Eigentlich nicht der Rede wert...

Hier noch ein kleiner mathematisch-historischer Exkurs, bevor wir zur Lösung des Problems kommen: Die Sputnik sendete 1957 die allerersten Bilder aus dem Weltall auf die Erde, das ist gerade einmal 55 Jahre her. Inzwischen sind die Bilder so gestochen scharf, dass Sie ohne weiteres einen Kilometer Erdoberfläche auf einem 18 Zentimeter langen Bild mit 300 dpi drucken können.

Wenn ein Screenshot für kleinere Verwendungen ausreicht, können wir Ihnen helfen, einfach nur die Rechte zu klären – das geht schnell und sie können umgehend weitermachen mit Ihren Ideen. Wenn es eine größere Auflösung sein muss und Sie Feindaten benötigen, dann sind wir erst recht die richtige Adresse, wir haben da nämlich so unsere Kontakte und die reichen mitunter bis in die Satelliten-Umlaufbahnen.

Also, scheuen Sie sich nicht, mit uns auch über scheinbar unmögliche Dinge zu sprechen: Wir wissen, wie Sie mit Karten und Satellitenbildern arbeiten können, ohne ein böses Erwachen des Google-Giganten zu riskieren.

Tipps & Tricks: Die KSK ruft!

Wie auch schon in den letzten beiden Jahren möchten wir Ihnen an dieser Stelle Andri Jürgensen vorstellen, er ist Spezialanwalt für Kunstrecht und führt auch dieses Jahr eine kleine Seminartour zur Künstlersozialkasse (KSK) durch.

Denn die Aufforderung zur Abgabe des KSK-Meldebogens wird in Kürze bei Ihnen eintrudeln – sofern Sie Honorare in einem künstlerischen oder publizistischen Kontext bezahlt haben.

Im Seminar von Andri Jürgensen lernen Sie die Grundlagen der Künstlersozialabgabe kennen, erfahren Wichtiges zur Bemessungsgrundlage und finden Antworten auf sämtliche Rechtsfragen rund um künstlerische und publizistische Leistungen.

Die Seminare finden im Februar und März in Hamburg, Berlin, Köln und München statt und können hier gebucht werden.